Rückblick auf die Vorstellungen im Jahr 2004:

Hochwürden auf der Flucht

Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus

 

Der Pfarrer einer kleinen Gemeinde ist der Verzweiflung nahe. Seit Hermann Brüllmeier zum Kirchengemeinderatsvorsitzenden gewählt wurde, ist nichts mehr wie vorher. Brüllmeier will alles ändern. Der Mesner soll sich nicht mehr hauptsächlich um seine geliebten Ziegen kümmern, die Haushälterin darf ihre Unterwäsche nicht neben die Unterwäsche des Pfarrers auf die Leine hängen, weil das gegen das Zölibat verstosse, und die Themen für die Predigt will Brüllmeier auch bestimmen.

Eines Tages wird Brüllmeiers "Leiche" von der Haushälterin in der Sakristei gefunden. Aber niemand ist traurig darüber. Sogar der Pfarrer weigert sich, die scheinbare Tatsache zur Kenntnis zu nehmen. Nur Elfride Herr, die Kirchengemeinderätin, weiss über alles bestens Bescheid. Sie bringt die "Leiche", die natürlich keine ist, ins Pfarrhaus. Aber zu ihrer Verwunderung hat der Schlag auf Brüllmeiers Kopf dessen Gehirn gehörig durcheinander gebracht. Er kann sich weder daran erinnern, dass er in den letzten Wochen ein Tyrann gewesen sein soll, noch daran, dass er mit Elfride ein Liebesverhältnis hatte.

Gegen die Heirat deren Kinder, Eva Brüllmeier und Robert Herr, hatte er sich immer widersetzt. Nach einem zweiten Schlag auf Brüllmeiers Kopf, kommt der schließlich wieder auf den rechten Weg. Aber ob "Hochwürden auf der Flucht" die beiden letztendlich noch getraut hat, wird weiterhin ein Rätsel bleiben.

Die Schauspieler:

Pfarrer - Ottmar Dietz
Haushälterin - Gisela Müller
Mesner - Wolfgang George
Elfride Herr - Renate Brosam
Ihr Sohn - Andreas Wingerter
Hermann Brüllmeier - Gustav Wünschel
Seine Ehefrau - Maria Müller
Deren Tochter - Ute Lutz

Regie: Bernd Winkelblech

Frisuren/Maske:
Susi Olles
Christel Coletta

Souffleusen:
Karolina Frankmann
Inge Nievels

 

 







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