Rückblick auf die Vorstellungen im Jahr 2007:

Pension Hollywood

Schwank von Erich Koch




Nach einer feuchtfröhlichen Geburtstagsfeier von Sofie Laubenpieper (Eva-Maria Müller) wollen auch ihre Schwestern Martha (Gisela Müller) und die etwas schwerhörige Lotte Meisenkaiser (Renate Brosam) abreisen. Sofie gönnt sich einen Wellnessurlaub, weil ihr Gatte Hubert (Gustav Wünschel) ihr wieder nur einen Schnellkochtopf zum Geurtstag geschenkt hat.

Da Hubert nicht gerne arbeitet, stellt er Max Bierfreund (Wolfgang George) als Aushilfe ein. Max glaubt, im früheren Leben eine Indianer gewesen zu sein und ist auf der Suche nach sich selbst und einem bestimmten Muttermal.

Lydia Spitzgras (Susi Gündel) taucht auf und quartiert sich in die Pension ein, ebenso wie Dr. Otto Maria Honigmund (Bernd Winkelblech), ein vergeistigter Ornithologe, der nur für seine Vögel lebt. Er erhält deshalb jedes Jahr das Zimmer mit der Kuckucksuhr.

Bruno (Harald Winkelblech) und Tina (Michaela Zorzi) haben eine Bank ausgeraubt und wollen sich vor der Polizei verstecken. Ihre Beute verstecken sie im Haus. Die beiden geben sich als Filmleute von Hollywood aus, die eine passende Kulisse und gut aussehende Schauspieler suchen.

Diese Chance wollen sich Lydia, Hubert, Max und die beiden Schwestern Martha und Lotte nicht entgehen lassen. Selbst Sofie erliegt dieser Versuchung. Sie sieht sich schon als Mata Hari in Hollywood.

Die Polizistin Leni Odenwald (Anke Perret) ist den Gaunern auf der Spur. Als jedoch der Sack mit dem Geld verschwindet, wird sie genauso wie die anderen mit Lydias Unterwäsche gefesselt und durch Lottes Ohrfeigen gefoltert, um das Versteck preiszugeben.

Erst als Lotte mit Ottos Hörgerät wieder perfekt hören kann, wendet sich das Blatt. Max findet das Muttermal bei Lydia, Lotte und Otte fesseln die Gangster. Sofie erhofft durch den erhalt einer hohen Belohnung eine gute Zukunft. Nur Hubert sieht harte, arbeitsreiche Zeiten auf sich zukommen.

Als Otto Lotte dann einen Heiratsantrag macht, verspricht sie ihm, dass er den so erlang ersehnten seltenen Vogel "String Tanga" finden wird. Notfalls will sie ihn selbst häkeln.


Regie: Bernd Winkelblech

Frisuren/Maske:
Susi Gündel
Christel Coletta

Souffleusen:
Karolina Frankmann
Inge Nievels

Verlag: Wilfried Reinehr

 

 




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